Wenn es um Aktienmärkte und deren Renditeperspektiven geht, werden in regelmäßigen Abständen volkswirtschaftliche Daten und Argumente zurate gezogen. Rezessionen gelten als Gift für die Aktienkursentwicklung, wohingegen der Inflationseinfluss als mehr oder weniger unproblematisch gesehen wird. Immer wieder wird auch auf andere ökonomische Daten wie Arbeitslosigkeit, Produktivität oder Trendwachstum zurückgegriffen. Manche Zusammenhänge sind dabei nicht immer allen ganz klar und transparent.
Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, wirft in dieser Podcast-Folge einen Blick auf einige wichtige volkswirtschaftliche Faktoren.
Dabei geht er u. a. auf diese Fragen ein:
- Hat Schmidt eine besondere Zuneigung zur VWL? (1:23)
- Womit beschäftigt sich die Volkswirtschaftslehre? (2:11)
- Es geht also immer um das große Ganze? Was wird bei der Makroökonomie alles analysiert? (2:37)
- Was steckt genau hinter dem Begriff Wirtschaftswachstum? (4:44)
- Ist Konjunktur das gleiche wie Wachstum? Wie hängt beides zusammen? (7:27)
- Was ist das Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft? (8:37)
- Gibt es ein Beispiel für Potenzialwachstum? (11:02)
- Die Konjunktur ist ein kontinuierliches Auf und Ab. Kann der Staat dagegen nichts unternehmen? (12:02)
- Sind Zinsen und Inflation auch makroökonomische Größen? (13:14)
- Wie genau ist der Einfluss des Zinses auf das Wachstum? (14:21)
- Wie wirkt die Inflation auf das Wachstum? (15:42)
- Bereut der CEO es manchmal, nicht Volks-, sondern Betriebswirtschaft studiert zu haben? (16:56)
Unabhängig davon, wie die kurz- oder mittelfristigen Wirtschaftsaussichten sind, ein langfristiges Investment am weltweiten Aktienmarkt hat sich langfristig bisher immer gelohnt. Wahrscheinlich braucht die Wirtschaft die unterschiedlichen Konjunkturphasen sogar, um sich letzten Endes ganz von allein regulieren zu können – und schlussendlich wieder zu wachsen. Gerne beraten wir Sie, wie Sie die Kraft der Weltwirtschaft effektiv nutzen können.
Hören Sie passend zum Thema auch:
Die Notenbanken rund um den Globus stecken in einer Zwickmühle, denn die Inflationsraten sind weiterhin hoch und zwingen die Währungshüter förmlich zu Zinserhöhungen, die wiederum dämpfend auf die Wirtschaft wirken können. Was das alles für die Kapitalmärkte – und damit am Ende auch für die Sparerinnen und Sparer – bedeutet, hören Sie in dieser Folge: