2022 war ein herausforderndes Jahr – aus Anlegersicht, aber auch ganz allgemein betrachtet. Zum Jahresende wollen wir heute im Videointerview noch einmal gemeinsam schauen, was die dominierenden Themen waren, was die Leserinnen und Leser von Mays Logbuch am stärksten beschäftigt hat und was Prof. Stefan May, Leiter Assetmanagement der Quirin Privatbank, vom kommenden Jahr 2023 erwartet.
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Janine Pentzold (Unternehmenskommunikation): Herzlich willkommen zur Jahresendausgabe von Mays Logbuch. Der Namensgeber, geistige Vater und Autor einer jeden Ausgabe ist heute unser Gast: Professor Dr. Stefan May. Ich freue mich sehr, Stefan, dass du da bist. Herzlich willkommen!
Prof. Dr. Stefan May (Leiter Assetmanagement): Hallo, Janine.
JP: Mit Mays Logbuch gibst du und dein Team jede Woche spannende Einblicke in die wichtigsten Geldanlagethemen und gewährst einen Blick in den Maschinenraum der Quirin Privatbank. Nun neigt sich das Jahr 2022 dem Ende zu und wir wollen heute mal gemeinsam schauen, welche Themen bei den Lesern am besten angekommen sind, welche Themen Anleger generell am stärksten beschäftigt haben – und wir wollen natürlich auch einen Ausblick in das Jahr 2023 wagen.
Stefan, letztes Jahr haben wir dem abgelaufenen Jahr Schulnoten gegeben. Darauf würde ich heute gern verzichten, aber sag doch mal: Wenn du dem Jahr 2022 einen Titel geben müsstest, welcher wäre das?
StM: Puh, das ist natürlich eine schwierige Frage. Dieses Jahr war sehr ungewöhnlich. Ich hätte überhaupt gar kein Problem damit, gerade diesem Jahr 2022 eine Note zu geben. Es wäre allerdings eine Fünf minus. Keine Sechs, weil es immer noch schlimmer kommen kann, aber eine Fünf minus. Warum, das wissen wir alle: wegen des unsäglichen Angriffskrieges der Russen in der Ukraine und wegen der darauf folgenden Friktionen und Irritationen an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft. Also eine Fünf minus. Wenn du mich jetzt unbedingt auf ein Schlagwort festlegen willst, würde ich sagen: Es muss einfach besser werden!
JP: Ein wahres Wort. Dabei liefen die ersten beiden Monate des Jahres ja eigentlich ziemlich gut. Wir sind mit viel Rückenwind aus dem vergangenen Jahr in dieses Jahr gestartet, und dann begann eben, wie du gerade schon gesagt hast, der Krieg in der Ukraine. Er war und ist das bestimmende Thema in diesem Jahr. Was hat der Überfall Russlands auf die Ukraine denn mit den Kapitalmärkten gemacht?
StM: Die Wirtschaft und die Märkte haben das erlebt, was die Volkswirte einen sogenannten Angebotsschock nennen. Wir wissen alle, was damit gemeint ist. Die Wirtschaft war gerade dabei, sich aus der Coronakrise herauszuarbeiten, und dann kam dieser Überfall der Russen auf die Ukraine, was dann der Ökonomie einen weiteren Schock versetzt hat. Insbesondere die Energiepreise – die Preise der Energierohstoffe, aber auch der Vorprodukte – sind massiv gestiegen, und das hat dann eben zu rezessiven Tendenzen und, wie wir mittlerweile wissen, zu einer Inflation von bis zu zehn Prozent geführt. Das alles hat natürlich wahnsinnige Irritationen für die Märkte verursacht. Und vor dem Hintergrund muss man sich fast schon wundern, dass die Verluste, die wir bisher gesehen haben in diesem Jahr, noch im überschaubaren Rahmen sind.
JP: Ende September hattest du im Logbuch geschrieben, Stefan, dass wir in Deutschland und Europa an einer Rezession nicht mehr vorbeikommen. Sind wir schon mittendrin? Fällt sie jetzt doch aus? Oder wann kommt sie?
StM: Ja, da haben wir momentan ein sehr zwiegespaltenes Bild. Im September waren tatsächlich die meisten Signale auf Rezession gestanden. Mittlerweile hellt sich das Bild ein bisschen auf. Wir haben im November beispielsweise vom ifo-Geschäftsklimaindex positive Signale erhalten. Die befragten Unternehmer schätzen die vor uns liegenden sechs, zwölf Monate relativ positiv ein. Auch das Wachstum im dritten Quartal war überraschenderweise positiv, obwohl alle Analysten und die meisten Volkswirte eigentlich mit negativen Zahlen gerechnet hatten. Also, man kann sagen, wir haben gemischte Signale von der Rezessionsfront. Ich persönlich bin der Meinung, wir werden eine Rezession sehen, die wird allerdings nicht so gravierend ausfallen. Das wird vermutlich eine leichte Rezession werden im nächsten Jahr.
JP: Auch hier sieht man, dass die Themen eigentlich einem steten Wandel unterliegen und man im Prinzip jeden Tag schauen muss, ob das noch aktuell ist, was wir gestern geschrieben haben.
StM: Absolut, weil wir einfach ein so heterogenes Bild von der Faktenlage her haben.
JP: Kommen wir von den Marktthemen zu dir, Stefan. Du hast in diesem Jahr den Staffelstab der Vermögensverwaltung übergeben. Wie kam das und wie fühlt sich das für dich an?
StM: Ja, an sich nicht schlecht, muss ich sagen. Ich war ja mittlerweile acht Jahre Leiter der Vermögensverwaltung und des Anlagemanagements. Ich glaube, wir haben gemeinsam im Team viel bewegt. Wir haben ein für die Bank völlig neues Anlagekonzept eingeführt: Markt – Meinung – Wissen. Das ist, glaube ich, allen bekannt. Was vielleicht weniger bekannt ist: Wir haben auch den Baustein Markt gewissermaßen auf solidere Beine gestellt in dieser Zeit. Und dann möchte ich auch noch unsere Vermögensverwaltung „Markt nachhaltig“ erwähnen. Wir haben eine an den sogenannten ESG-Kriterien orientierte Vermögensverwaltung geschaffen. Ich glaube, das sind alles Dinge, die sehr erfolgreich waren, die auch von den Kunden gut angenommen wurden. Und ich war einfach der Meinung, um auf deine Frage zurückzukommen, dass es jetzt an der Zeit ist, das meinem Nachfolger zu übergeben. Das ist mir auch nicht so schwergefallen aus zwei Gründen. Erstens, weil mein Nachfolger Philipp Dobbert ist, der ehrlich gesagt von Anfang an mein Wunschkandidat war. Und zweitens, weil ich ja nicht weggehe. Das heißt, ich bleibe der Bank erhalten. Ich bin seit Mitte des Jahres Leiter Anlagestrategie und Produktentwicklung, und in der Funktion kann ich noch stärker als bisher strategisch und konzeptionell arbeiten, gemeinsam mit Karl Matthäus Schmidt, unserem Vorstand.
JP: Das ist auf jeden Fall eine gute Nachricht, dass du uns erhalten bleibst, Stefan.
StM: Das freut mich, dass du das so siehst.
JP: Alle zwei Wochen bekommen unsere Kunden und Interessenten von dir, von deinem Team das Logbuch zugeschickt. Das beliebteste Thema bei den Kunden war in diesem Jahr: „Erstens kommt es anders … und zweitens als man denkt“. Das wurde von über 55 Prozent der Kunden gelesen. Es geht im Kern darum, wie gefährlich es ist, vermeintliche Tatsachen, zum Beispiel die hohe Inflation, als gegeben hinzunehmen und die eigene Anlagestrategie danach auszurichten. Warum sollte man genau das nicht tun, Stefan?
StM: Hier könnte ich jetzt eine ganz, ganz kurze Antwort geben, sozusagen als Portfoliomanager: Weil man sich durch so eine Vorgehensweise, durch so eine Strategie wahnsinnig viele sogenannte unsystematische Risiken ins Portfolio holt. Das sagt jetzt natürlich erst mal wenig, darum will ich das ein bisschen ausführlicher erklären. Das, was du beschrieben hast, nämlich eine Anlagestrategie auf bestimmte ökonomische Szenarien aufzubauen, bei denen man mit großer Überzeugung davon ausgeht, dass sie eintreten werden, das ist in unserer Branche sehr beliebt. Man nennt es manchmal auch Storytelling und Storyinvesting. Das ist aber nicht erfolgreich. Da gibt es umfangreiche Untersuchungen dazu, das geht in der Regel schief. Oder wenn es gutgeht, was natürlich auch vorkommen kann, dann ist es mehr Zufall. Und es gibt natürlich auch Gründe, warum das schiefgeht, denn man holt sich Risiken, wie bereits gesagt die sogenannten unsystematischen Risiken, ins Depot. Und das bedeutet konkret zwei Dinge. Nehmen wir mal dein Beispiel mit dem Inflationsszenario. Wenn man jetzt eine Strategie auf einem als wahrscheinlich empfundenen Inflationsszenario aufbauen würde, dann würde man die entsprechenden Wertpapiere aussuchen, die dann vermeintlich gut laufen werden, wenn wirklich die Inflation nachhaltig hoch bleiben sollte. Und damit sind die beiden Risiken genannt. Einmal müsste ja das Szenario tatsächlich so kommen wie vermutet, was beileibe nicht ausgemacht ist – wir gehen beispielsweise nicht davon aus, dass die Inflation so hoch bleiben wird. Das ist das eine Risiko. Und das andere Risiko ist eben, dass dann auch die Wertpapiere so funktionieren müssen wie gedacht. Und beides zusammen macht eben diese ominösen unsystematischen Risiken aus. Also, um es kurz zu sagen: Diese sogenannten Storystrategien oder auf Szenarien basierenden Strategien haben bisher in der Praxis nicht funktioniert, und darum raten wir auch dringend ab davon.
JP: Auf jeden Fall ein spannendes Thema für die Kunden, und deshalb haben sie es wahrscheinlich auch so oft gelesen. Weniger erfolgreich war das Logbuch „Von Hunden, Kryptowährungen und Aktienkursen“. Es wurde am seltensten gelesen, dabei war es doch ein so toller Artikel, Stefan. Was denkst du, woran lag das, dass es nicht so gut ankam?
StM: Ich bin ganz deiner Meinung, ich fand den Beitrag eigentlich auch ganz gut. In dem Beitrag habe ich ja versucht, anhand eines Bildes, das ich mir überlegt hatte, nämlich anhand eines Bildes von Hundepfotenspuren im Schnee, den Unterschied zwischen den Kursentwicklungen von Kryptowährungen und von Aktien darzulegen. Wie gesagt, es war ein ganz gutes Bild, aber offensichtlich hat es nicht jedem gefallen, und das muss man natürlich zur Kenntnis nehmen. Wie heißt es so schön: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Ich vermute mal, dass es vielleicht auch am Titel lag. Von Kryptowährungen und Hunden – was soll man damit anfangen? Der Titel ist schon sehr wichtig für so einen Beitrag.
JP: Stefan, bitte erlaub mir trotz unseres prognosefreien Ansatzes einen Blick nach vorn. Wo, denkst du, steht der DAX Ende 2023? Und über welche Themen werden wir dann sprechen?
StM: Tja, zwei wirklich gute Fragen. Mein Vorschlag Nummer eins zum DAX: Ich sage dir das einfach im Dezember 2023, wo der DAX dann steht. Es wäre ein reines Vabanquespiel, eine wilde Spekulation. Das, was du von mir verlangst, nennt man im Fachjargon eine Punktprognose, also: Wann steht zum Zeitpunkt X irgendein Finanzmarkt wo? Von daher würde ich sagen: Lassen wir das mal lieber. Aber die Themen, über die wir sprechen können: Ich glaube, wir werden uns über China weiter unterhalten. Ich hoffe und glaube es auch, dass wir uns dann darüber unterhalten werden, wie eine Friedensordnung aussehen wird in der Ukraine. Und was China anbelangt, wird uns natürlich die Lieferkettenproblematik weiter begleiten, wobei sich da ja auch Gott sein Dank schon Entspannungssignale zeigen. Und ich glaube auch, dass wir uns nach wie vor über die Inflation unterhalten werden. Die wird nicht so hoch bleiben, wie sie momentan ist. Das wäre ja wirklich abenteuerlich, das glauben wir auch nicht. Es gibt auch gute Gründe dafür. Aber sie wird vermutlich immer noch als zu hoch empfunden werden.
JP: Was erwartest du generell im kommenden Jahr von den Märkten? Welche Anlageklassen siehst du ganz vorn?
StM: Das ist natürlich eine ähnliche Frage wie die zum DAX. Auch das ist reines, wildes Spekulieren. Aber ich will der Frage jetzt auch nicht ausweichen, Janine. Also lass ich mich mal darauf ein. Ich denke, dass wir eine Renaissance der Aktien sehen werden. Die Aktien haben ja dieses Jahr eine schlechte Zeit gehabt – wenn auch nicht so schlecht, wie man befürchten musste angesichts der Ereignisse. Ich glaube auch, dass die Anleihen sich wieder erholen werden. Ich glaube und hoffe es natürlich, denn wir haben, was Anleihen anbelangt, eine echte Sondersituation gehabt, die sich vermutlich entspannen wird. Und alle anderen Anlageklassen, Rohstoffe, Gold, sind völlig spekulativ. Wenn du mal das Gold nimmst, das hat völlig enttäuscht. Es gilt ja immer als Krisenwährung. Nun hatten wir wirklich eine Krise, und das Gold hat trotzdem eine schlechte Performance hingelegt. Gleiches gilt für Rohstoffe, auch die sind im Grunde gar nicht kalkulierbar. Also, ich würde sagen: Wir bleiben bei Aktien, da gibt es Nachholpotenzial. Aber dann unbedingt breit gestreut, nicht auf irgendwelche Regionen, irgendwelche Storys oder womöglich Einzelaktien setzen, sondern wirklich breit global aufgestellt. Das hat sich auch in dieser Krise als die beste Strategie erwiesen.
JP: Also so, wie wir das für unsere Kunden machen.
StM: So, wie wir das für unsere Kunden zu Recht machen.
JP: Stefan, wir wollen natürlich auch noch ein bisschen mehr über dich erfahren. Du bist ein großer Hundefan und in der ein oder anderen Ausgabe des Logbuchs, wir haben vorhin schon darüber gesprochen, kam das auch des Öfteren durch. In diesem Jahr habt ihr Hundenachwuchs bekommen. Ist der Vierbeiner denn schon gut bei euch angekommen?
StM: Wir haben tatsächlich seit gut einem Jahr einen Neuzugang, einen schwarzen Hovawart, Oskar mit Namen. Das ist ein richtiger Racker, man muss es so sagen. Und der ist gut angekommen. Er hat jetzt sozusagen einen Kumpan. Wir haben mittlerweile also zwei Hunde. Und die halten uns wirklich auf Trab, das kann ich dir sagen. Man bleibt in Bewegung mit solchen Hunden. Die wollen bewegt werden, die müssen bewegt werden. Aber sowohl meine Frau als auch ich wollen das nicht mehr missen. Wir schließen uns da sinngemäß der Meinung von Loriot an, dem bekannten Komiker, der ja mittlerweile verstorben ist und der einmal sinngemäß gesagt hat: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.
JP: Und wer ist bei euch zu Hause der Boss? Du, deine Frau oder eure Hunde?
StM: Das ist natürlich auch so eine Frage ... Da müsste ich jetzt erst mal darüber nachdenken, wo genau in der Nahrungskette ich eigentlich stehe. Aber wenn ich es recht bedenke, muss ich sagen: Den ersten und zweiten Platz teilen sich die beiden Hunde mit abwechselnder Rangordnung je nachdem, wer gerade die Nase vorne hat, und den dritten Platz teile ich mir mit meiner Frau.
JP: Stefan, du bist für mich von Tag eins an der Inbegriff für Ruhe und Gelassenheit gewesen. Du bist der Fels in der Brandung, dich bringt kaum etwas aus der Ruhe. In all den Jahren habe ich das, glaube ich, nicht einmal erlebt. Was ist dein Geheimrezept? Wie machst du das?
StM: Das finde ich jetzt interessant, dass du das sagst, denn ich selber empfinde das gar nicht so. Also, ich rege mich schon manchmal auf und bin auch manchmal nervös und aufgeregt. Das ist ein schönes Beispiel für den Unterschied zwischen Fremd- und Selbstbild. Aber ich nehme es jetzt mal so, wie du es sagst. Vielleicht hat es irgendwas mit der Erfahrung zu tun, ich bin jetzt ja über 35 Jahre in dem Gewerbe unterwegs. Und wahrscheinlich hat es auch etwas mit dem Alter zu tun. Irgendeinen Vorteil muss das Alter ja haben.
JP: Ja, das ist doch ein schönes Schlusswort, das Thema Gelassenheit. Das wünschen wir natürlich auch unseren Zuschauerinnen und Zuschauern für das kommende Jahr, gerade auch dann, wenn es schwerfällt. Stefan, dir vielen lieben Dank für das wie immer kurzweilige und spannende Gespräch. Und Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, vielen Dank für Ihr Interesse und bis zum nächsten Mal.
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