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Getrennt – und doch zusammen!

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Tannenbaum, Weihnachtsessen, Christkind oder Weihnachtsmann – so wie wir unsere Weihnachtstraditionen in Deutschland haben, so haben andere Länder ihre eigenen. Aber egal wie unterschiedlich Weihnachten in Mexiko, den USA, in Belgien, in Australien, in Russland oder in Island auch gefeiert wird, eines ist überall gleich: Weihnachten ist das Fest der Liebe, überall auf der Welt. Oft zeigen wir diese Liebe neben gemeinsam verbrachter Zeit durch Geschenke, gerade zu Weihnachten sind diese oft nicht wegzudenken. Wir machen uns Gedanken und überlegen, womit wir unseren Lieben eine Freude machen könnten.

Weihnachten in der Welt

Die Pandemie, ein Geschenk?

Nun wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr anders verlaufen als bisher. Und damit auch der Umgang mit dem Thema Schenken und Geschenke? Neulich habe ich in einer TV-Sendung gehört, diese Pandemie sei in gewisser Weise vielleicht auch ein Geschenk. Mir persönlich geht diese Äußerung angesichts der weltweiten Opferzahlen und der Bilder aus den Intensivstationen sowie den teils verheerenden wirtschaftlichen Folgen mehr als zu weit. Auch wenn dieses Jahr nicht nur Schlechtes, sondern auch Gutes hervorgebracht hat – als Geschenk würde ich diese Pandemie dennoch bei Weitem nicht bezeichnen, eher als Prüfung. Die Prüfung, in uns hineinzuhören, wer und was uns wirklich wichtig ist, wie wir leben wollen, welche Welt wir unseren Kindern hinterlassen wollen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen wollen, wie wir Wirtschaft und Arbeitsleben gestalten wollen. Und auch deshalb eine Prüfung, um den Schmerz bewusst wahrzunehmen, dass wir dieses Jahr eben nicht unbeschwert wie gewohnt mit allen geliebten Menschen feiern können.

Menschheit wehrt sich systematisch

Was indes tatsächlich ein Geschenk ist, ist die Tatsache, dass die Menschheit sich zum ersten Mal systematisch und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine Pandemie wehrt. Und warum tut sie es? Weil sie es kann! Weil wir die kognitiven, die ökonomischen, die medizinischen und die humanitären Fähigkeiten dazu haben. Dabei geht nicht alles glatt und es gäbe sicher das eine oder andere, was man hätte besser machen können und müssen. Trotzdem ist dieses systematische Wehren Teil unserer evolutionären DNA, nicht aufzugeben, sondern uns und unsere Lieben zu beschützen. Und es ist Kern der kreativen Marktwirtschaft, sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen – egal wie vehement sie auch sein mögen. Dieses Wehren ist eine erstaunliche Kraftanstrengung und eine Leistung, auf die wir stolz sein können, aus der wir Energie und Zuversicht schöpfen sollten für die kommenden Wochen und Monate. Wir müssen nicht hilflos zusehen, wir können etwas tun – und wir tun es auch.   

Sollte Weihnachten ausfallen?

In einem anderen Artikel habe ich gelesen, es wäre doch besser, Weihnachten grundsätzlich wie alles andere in diesem Pandemie-Jahr einfach ausfallen zu lassen. Und vielleicht ist es für den einen oder anderen tatsächlich die langersehnte Chance auf ein Fest ohne jede Verpflichtung, endlich ein paar Tage auf der heimischen Couch verbringen, ohne sich möglicherweise die Geschichten der Verwandtschaft zum wiederholten Male anhören zu müssen. Bei uns wird Weihnachten nicht ausfallen. Wir haben ein paar Geschenke besorgt und im engen Kreis werden wir es uns trotzdem gemütlich machen. Anders als sonst, aber besser als gar nicht. Vielleicht auch deshalb, weil wir in diesem Jahr auf so vieles schon verzichten mussten. Ja, wir mussten verzichten. Aber was wir dabei nicht vergessen sollten: Solange wir gesund sind, ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen auf dem Tisch haben, geht es uns im Vergleich zu vielen anderen Menschen immer noch unendlich gut.

Und auch unsere Verwandten, Freunde und Wegbestreiter sollten wir in diesen Tagen einmal mehr schätzen und zum Hörer greifen. Manch ein Gespräch entpuppt sich vielleicht doch als interessante Geschichte und lässt uns aufhorchen, nachdenken und hoffen. Emotionale Nähe ist trotz räumlicher Distanz immer noch möglich – und wichtiger denn je und eines der größten Geschenke, die wir machen können.

Ein wichtiges Geschenk: die Arche   

Ein schönes Zuhause und genug zu essen ist für die meisten von uns selbstverständlich. Für andere Menschen nicht. Es gibt Familien, denen es am Nötigsten fehlt. Besonders schmerzhaft ist das für die Kinder, insbesondere zur Weihnachtszeit. Zum Zauber der Weihnacht gehören für Kinder neben Lichterglanz und Plätzchenbacken eben auch Geschenke. Manche Familien können ihren Kindern aber schlichtweg keine kaufen. Um Kinderaugen trotzdem leuchten zu lassen, gibt es unzählige gemeinnützige Organisationen. Diese kümmern sich – natürlich nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über – um Kinder aus bedürftigen Familien. Der Wert dieser Arbeit ist gar nicht hoch genug zu schätzen.

Eine dieser wichtigen Organisationen ist die Arche. Sie ist ein echtes Geschenk für die Kinder, die hier versorgt werden – nicht nur mit materiellen Dingen, sondern mit Menschlichkeit. Und um diese wertvolle Arbeit ein wenig zu unterstützen, haben wir in diesem Jahr erneut darauf verzichtet, Weihnachtsgeschenke für unsere Kundinnen und Kunden zu kaufen. Stattdessen haben wir 5.000 Euro und Weihnachtsgeschenke gespendet – an die Arche in Berlin-Hellersdorf.

Weihnachten in der Welt

Die Spende ermöglicht unter anderem die kostenlose Hausaufgabenhilfe und im Rahmen der virtuellen Arche auch eine digitale Lernförderung, sie finanziert die Schatzkiste (Kleiderkammer), das Weihnachtsbasteln und das Weihnachtsbacken mit Musik und Spielen und sorgt dafür, dass die Kinder jeden Tag eine kostenlose warme Mahlzeit und individuelle Förderung erhalten.

Ich würde mich freuen, wenn auch Sie die Arbeit der Arche mit einer Spende unterstützen – jeder Euro erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter:innen und hilft dabei, Kinderaugen einmal mehr leuchten zu lassen. Gemeinsam können wir noch mehr bewirken: Schenken auch Sie Freude.

Bankverbindung:

Empfänger:   Die Arche
IBAN:                                    DE78 1002 0500 0003 0301 00
BIC (SWIFTCODE): BFSWDE33BER
Kreditinstitut: Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Freude schenken + Name und Adresse für Ihre Spendenbescheinigung


So kann Weihnachten trotz Corona für die Kinder das bleiben, was es war und ist: die schönste Zeit des Jahres.

Arche

 

Das Wichtigste bleibt  

Und auch wir Erwachsenen sollten das Beste aus diesem Weihnachtsfest machen. Denn das Wichtigste an Weihnachten, die Liebe füreinander, kann uns keiner nehmen. Auch wenn wir dieses Jahr räumlich getrennt feiern, sind wir uns vielleicht näher als in manchem Jahr zuvor. Wir sind getrennt – und doch zusammen. Und wie schön wird Weihnachten 2021 werden, wenn sich alle wieder in den Armen liegen dürfen? Freuen wir uns schon jetzt darauf und bleiben wir zuversichtlich.

Ihr Karl Matthäus Schmidt

Vorstandsvorsitzender

Tannenbaum, Weihnachtsessen, Christkind oder Weihnachtsmann – so wie wir unsere Weihnachtstraditionen in Deutschland haben, so haben andere Länder ihre eigenen. Aber egal wie unterschiedlich Weihnachten in Mexiko, den USA, in Belgien, in Australien, in Russland oder in Island auch gefeiert wird, eines ist überall gleich: Weihnachten ist das Fest der Liebe, überall auf der Welt. Oft zeigen wir diese Liebe neben gemeinsam verbrachter Zeit durch Geschenke, gerade zu Weihnachten sind diese oft nicht wegzudenken. Wir machen uns Gedanken und überlegen, womit wir unseren Lieben eine Freude machen könnten.

Weihnachten in der Welt

Die Pandemie, ein Geschenk?

Nun wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr anders verlaufen als bisher. Und damit auch der Umgang mit dem Thema Schenken und Geschenke? Neulich habe ich in einer TV-Sendung gehört, diese Pandemie sei in gewisser Weise vielleicht auch ein Geschenk. Mir persönlich geht diese Äußerung angesichts der weltweiten Opferzahlen und der Bilder aus den Intensivstationen sowie den teils verheerenden wirtschaftlichen Folgen mehr als zu weit. Auch wenn dieses Jahr nicht nur Schlechtes, sondern auch Gutes hervorgebracht hat – als Geschenk würde ich diese Pandemie dennoch bei Weitem nicht bezeichnen, eher als Prüfung. Die Prüfung, in uns hineinzuhören, wer und was uns wirklich wichtig ist, wie wir leben wollen, welche Welt wir unseren Kindern hinterlassen wollen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen wollen, wie wir Wirtschaft und Arbeitsleben gestalten wollen. Und auch deshalb eine Prüfung, um den Schmerz bewusst wahrzunehmen, dass wir dieses Jahr eben nicht unbeschwert wie gewohnt mit allen geliebten Menschen feiern können.

Menschheit wehrt sich systematisch

Was indes tatsächlich ein Geschenk ist, ist die Tatsache, dass die Menschheit sich zum ersten Mal systematisch und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine Pandemie wehrt. Und warum tut sie es? Weil sie es kann! Weil wir die kognitiven, die ökonomischen, die medizinischen und die humanitären Fähigkeiten dazu haben. Dabei geht nicht alles glatt und es gäbe sicher das eine oder andere, was man hätte besser machen können und müssen. Trotzdem ist dieses systematische Wehren Teil unserer evolutionären DNA, nicht aufzugeben, sondern uns und unsere Lieben zu beschützen. Und es ist Kern der kreativen Marktwirtschaft, sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen – egal wie vehement sie auch sein mögen. Dieses Wehren ist eine erstaunliche Kraftanstrengung und eine Leistung, auf die wir stolz sein können, aus der wir Energie und Zuversicht schöpfen sollten für die kommenden Wochen und Monate. Wir müssen nicht hilflos zusehen, wir können etwas tun – und wir tun es auch.   

Sollte Weihnachten ausfallen?

In einem anderen Artikel habe ich gelesen, es wäre doch besser, Weihnachten grundsätzlich wie alles andere in diesem Pandemie-Jahr einfach ausfallen zu lassen. Und vielleicht ist es für den einen oder anderen tatsächlich die langersehnte Chance auf ein Fest ohne jede Verpflichtung, endlich ein paar Tage auf der heimischen Couch verbringen, ohne sich möglicherweise die Geschichten der Verwandtschaft zum wiederholten Male anhören zu müssen. Bei uns wird Weihnachten nicht ausfallen. Wir haben ein paar Geschenke besorgt und im engen Kreis werden wir es uns trotzdem gemütlich machen. Anders als sonst, aber besser als gar nicht. Vielleicht auch deshalb, weil wir in diesem Jahr auf so vieles schon verzichten mussten. Ja, wir mussten verzichten. Aber was wir dabei nicht vergessen sollten: Solange wir gesund sind, ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen auf dem Tisch haben, geht es uns im Vergleich zu vielen anderen Menschen immer noch unendlich gut.

Und auch unsere Verwandten, Freunde und Wegbestreiter sollten wir in diesen Tagen einmal mehr schätzen und zum Hörer greifen. Manch ein Gespräch entpuppt sich vielleicht doch als interessante Geschichte und lässt uns aufhorchen, nachdenken und hoffen. Emotionale Nähe ist trotz räumlicher Distanz immer noch möglich – und wichtiger denn je und eines der größten Geschenke, die wir machen können.

Ein wichtiges Geschenk: die Arche   

Ein schönes Zuhause und genug zu essen ist für die meisten von uns selbstverständlich. Für andere Menschen nicht. Es gibt Familien, denen es am Nötigsten fehlt. Besonders schmerzhaft ist das für die Kinder, insbesondere zur Weihnachtszeit. Zum Zauber der Weihnacht gehören für Kinder neben Lichterglanz und Plätzchenbacken eben auch Geschenke. Manche Familien können ihren Kindern aber schlichtweg keine kaufen. Um Kinderaugen trotzdem leuchten zu lassen, gibt es unzählige gemeinnützige Organisationen. Diese kümmern sich – natürlich nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über – um Kinder aus bedürftigen Familien. Der Wert dieser Arbeit ist gar nicht hoch genug zu schätzen.

Eine dieser wichtigen Organisationen ist die Arche. Sie ist ein echtes Geschenk für die Kinder, die hier versorgt werden – nicht nur mit materiellen Dingen, sondern mit Menschlichkeit. Und um diese wertvolle Arbeit ein wenig zu unterstützen, haben wir in diesem Jahr erneut darauf verzichtet, Weihnachtsgeschenke für unsere Kundinnen und Kunden zu kaufen. Stattdessen haben wir 5.000 Euro und Weihnachtsgeschenke gespendet – an die Arche in Berlin-Hellersdorf.

Weihnachten in der Welt

Die Spende ermöglicht unter anderem die kostenlose Hausaufgabenhilfe und im Rahmen der virtuellen Arche auch eine digitale Lernförderung, sie finanziert die Schatzkiste (Kleiderkammer), das Weihnachtsbasteln und das Weihnachtsbacken mit Musik und Spielen und sorgt dafür, dass die Kinder jeden Tag eine kostenlose warme Mahlzeit und individuelle Förderung erhalten.

Ich würde mich freuen, wenn auch Sie die Arbeit der Arche mit einer Spende unterstützen – jeder Euro erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter:innen und hilft dabei, Kinderaugen einmal mehr leuchten zu lassen. Gemeinsam können wir noch mehr bewirken: Schenken auch Sie Freude.

Bankverbindung:

Empfänger:   Die Arche
IBAN:                                    DE78 1002 0500 0003 0301 00
BIC (SWIFTCODE): BFSWDE33BER
Kreditinstitut: Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Freude schenken + Name und Adresse für Ihre Spendenbescheinigung


So kann Weihnachten trotz Corona für die Kinder das bleiben, was es war und ist: die schönste Zeit des Jahres.

Arche

 

Das Wichtigste bleibt  

Und auch wir Erwachsenen sollten das Beste aus diesem Weihnachtsfest machen. Denn das Wichtigste an Weihnachten, die Liebe füreinander, kann uns keiner nehmen. Auch wenn wir dieses Jahr räumlich getrennt feiern, sind wir uns vielleicht näher als in manchem Jahr zuvor. Wir sind getrennt – und doch zusammen. Und wie schön wird Weihnachten 2021 werden, wenn sich alle wieder in den Armen liegen dürfen? Freuen wir uns schon jetzt darauf und bleiben wir zuversichtlich.

Ihr Karl Matthäus Schmidt

Vorstandsvorsitzender

Über den Autor

Hören Sie passend zum Thema unseren Podcast „klug anlegen“

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