Susanne Steinmann, Leiterin der Niederlassung Frankfurt, über ihre Pläne für 2020, die neue Vermögensverwaltung „Verantwortung“ und einen lohnenden Museumsbesuch.
Frau Steinmann, wenn Sie auf die Entwicklung Ihrer Niederlassung im vergangenen Jahr blicken: Was bleibt Ihnen positiv in Erinnerung?
Wir blicken erneut auf ein für die Niederlassung sehr erfolgreiches Jahr zurück. Wir konnten das verwaltete Vermögen von 225 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 285 Millionen Euro in 2019 steigern. Dieses sehr starke Wachstum haben wir auch durch die Empfehlungen unserer Kunden erreicht, auf die wir sehr stolz sind und auch weiterhin setzen. Vielen Dank an dieser Stelle für Ihre zahlreichen Weiterempfehlungen. Abgesehen von den geschäftlichen Erfolgen, erinnere ich mich sehr gern an die gemeinsame Wander- und Radtour mit großer Beteiligung unserer Kunden bei bestem Wetter rund um Bad Nauheim. Auch die spannende Panel-Diskussion der FidAR, der Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte, zum Thema „Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein selbstbewusster Mann“, die wir gesponsert haben, ist mir in guter Erinnerung geblieben. Und zum Jahresende haben zwei Kollegen einen außergewöhnlichen Holz-Weihnachtsbaum selbst gebaut, der unsere Niederlassung nachhaltig geschmückt hat und den wir künftig jedes Jahr wiederverwenden werden.
Die Quirin Privatbank hat ihr Anlagekonzept um den Baustein „Verantwortung“ erweitert. Wie ist Ihre erste Bilanz?
Der neue Baustein „Verantwortung“ ist sehr gut angekommen, denn viele Anleger möchten sich beteiligen. Viele Kunden schätzen es, dass sie sich mit ihrer eigenen Investition für den nachhaltigen Wandel der Weltwirtschaft engagieren können.
Mit welchen Bedürfnissen kommen die Menschen zur Quirin Privatbank?
Der Vermögenserhalt, auch für nachfolgende Generationen, ist ein wichtiges Thema für unsere Kunden, aber auch die Vorsorge für das eigene Alter.
Wie groß ist Ihr Team und was zeichnet es aus?
Wir sind ein Team von fünf langjährig erfahrenen Vermögensberaterinnen und -beratern. Es sind starke Charaktere mit unterschiedlichsten Interessen. Das zeigt sich neben unserem beruflichen Engagement auch in unseren Freizeitaktivitäten: Ich wandere zum Beispiel in den Bergen, der Kollege Ralf Neuhaus macht eine Ausbildung zum Tai-Chi-Lehrer und der Kollege Ivica Jankovic fährt zum ernsthaften Pokern nach Las Vegas.
Planen Sie eine weitere Verstärkung des Teams?
Ja, auf jeden Fall. Wir wollen unser Team im laufenden Jahr um mindestens zwei Fachkräfte verstärken, es dürfen auch sehr gerne Frauen sein.
Über ihre Niederlassungen ist die Quirin Privatbank bundesweit regional verankert. Wie engagieren Sie sich an Ihrem Standort?
Unsere Weihnachtsspende ging 2019 an die Arbeitsgemeinschaft Fledermaus- und Amphibienschutz Seligenstadt und Mainhausen. Eines der ersten Projekte war die Einrichtung eines Fledermauslehrpfades im Seligenstädter Stadtwald. Außerdem haben wir wie auch in den Jahren zuvor gemeinsam mit unseren Kunden die Aktion des Frankfurter Kinderbüros „Ihr Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ unterstützt. Ein wunderbares Erlebnis, das durch die Mitarbeit unserer Kunden erst möglich wurde. Aufgrund der großzügigen Spenden konnten wir dieses Mal dem Kinderbüro zusätzlich eine Geldspende in Höhe von 300 Euro überreichen. Das Geld ging an die Katholische Kindertagesstätte St. Markus, eine Einrichtung mit integrativen Kindern. Diese Kinder haben zum Beispiel motorische Störungen oder schwere Erkrankungen und benötigen spezielle Spiele oder Bastelmaterialen, um die eingeschränkten Fähigkeiten zu fördern. Gerade vor diesem Hintergrund bereiten das Schenken und Geben von Herzen noch viel mehr Freude! Unser Team und die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Markus möchten sich ganz herzlich bedanken.
Mit welchen Zielsetzungen für die Niederlassung gehen Sie ins neue Jahr?
Wir wollen als Team weiter wachsen und die Zufriedenheit unserer Kunden weiter steigern. Und natürlich wollen wir hier in Frankfurt unseren Marktanteil weiter ausbauen.
Was dürfen Ihre Kunden in 2020 erwarten?
Sie können erwarten, dass wir uns um ihr Geld kümmern, als wäre es unser eigenes. Über das Geschäftliche hinaus wollen wir den sehr beliebten Wander- und Radfahrtag wiederholen. Außerdem planen wir interessante Fachveranstaltungen und noch mehr kulturelle Angebote. Sie dürfen gespannt sein.
Zum Schluss: Haben Sie persönliche Tipps jenseits der Geldanlage für Sehenswürdigkeiten in Frankfurt, die vielleicht nicht jeder kennt?
Ich empfehle Ihnen einen Besuch im Historischen Museum Frankfurt. Das ist ein spannender Ort für die ganze Familie. Hier können Sie die Kaiserkrone der Stauferzeit ebenso bewundern wie das Stadt-Modell aus Besenborsten und alte Fernbedienungen. Ganz neu ist die Wohnung einer reichen Händlerfamilie, die man im rekonstruierten Haus „Zur Goldenen Waage“ besichtigen kann. Und danach empfehle ich für den derzeit besten Kaffee Frankfurts The Holy Cross Brewing Company (Fahrgasse 7) oder für Teetrinker einen Ausflug nach Asien zu Phoenix Tea (Friedberger Landstraße 82).
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